
Kronen Zeitung
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Grazer Stadion-Runde wieder ohne echte Ergebnisse
Am Mittwoch verhandelte die Grazer Stadtpolitik wieder einmal mit Vertretern von Sturm und GAK über die Zukunft des Liebenauer Stadions. Echte Ergebnisse blieben abermals aus. Die Politik stellte jedoch neuerlich klar, an der großen Umbauvariante festhalten zu wollen.
Längst haben auch Beteiligte den Überblick verloren, wie viele Gesprächsrunden es zum Thema Stadion in Graz schon gegeben hat. Am Mittwoch gab‘s jedenfalls den nächsten Akt. In der Merkur Arena gab‘s den nächsten Austausch zwischen Vertretern der Politik (Stadtrat Manfred Eber/KPÖ, SPÖ-Klubobfrau Daniela Schlüsselberger und Karl Dreisiebner/Grüne), sowie den Vereinen Sturm und GAK und Stadtbaudirektor Bertram Werle.
Planungsbeschluss doch nicht im Oktober
Im Anschluss betonten Eber und Bürgermeisterin Elke Kahr (war verhindert) zwar die konstruktiven Gespräche, einen wirklich entscheidenden Schritt weiter, kam man in der Sache allerdings nicht. Für Fußball-Fans gewiss positiv: Die Politik stellte noch einmal klar, an der großen Umbauvariante festhalten zu wollen. Der für Oktober avisierte Planungsbeschluss im Gemeinderat wird sich aber nicht ausgehen – hierfür sind noch Details zu klären, man hoffe aber, dass es sich zumindest heuer noch ausgehen wird.

Die technischen Planungen seien aber weitgehend abgeschlossen. „Jetzt arbeiten die Stadt und die beiden Bundesligavereine gemeinsam konstruktiv an einer Lösung, die einerseits die Anforderungen an ein modernes Stadion erfüllt und andererseits finanziell realistisch ist“, wird Kahr in einer Aussendung der Stadt zitiert.
GAK könnte sich auch beteiligen
Die Stadt will jetzt ein Betreiber- und Vermarktungskonzept erarbeiten und dann den Klubs präsentieren. Sturm legte, wie berichtet, dies bereits am Montag vor. Der Meister möchte sich mit 30 Millionen Euro am Umbau beteiligen und dafür als Gegenleistung die Vermarktungsrechte am neuen Stadion. GAK-Boss Rene Ziesler stellte am Mittwoch neuerlich klar, dass die Roten keinesfalls als Untermieter von Sturm in Liebenau spielen werden. Allerdings stellten die Athletiker in den Raum, sich, wenn die Rahmenbedingungen passen, ebenfalls an den Kosten beteiligen zu wollen. Eine echte Lösung in der Grazer Stadion-Frage erscheint aber noch immer nicht in Sicht.
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